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Hypnose und Geburt: Warum jede Geburt und so auch jede Geburtshypnose einzigartig ist

Hypnose und Geburt – zwei Worte, die immer häufiger in Zusammenhang gebracht werden, insbesondere durch das Konzept der Geburtshypnose, die man aus dem englischen Wort „Hypnobirthing“ kennt. Es ist schon lange bekannt, eben weil selbst viele prominente Frauen ihre Geburten mittels Hypnose begleitet haben.

Publiziert: 20. Juni 2024

geburt

Das Wichtigste in Kürze

  • Geburtsthypnose findet vor, während, nach der Schwangerschaft und Geburt Anwendung und unterstützt, mit Ängsten, Schmerzen, Überzeugungen, Wunschvorstellungen anders umzugehen. Geburtshypnose muss individuell angepasst werden, da jede Geburt einzigartig ist und keine allgemeingültigen Lösungen bietet.
  • Dabei ist das Anleiten und Üben einer Selbsthypnose ist absolut wichtig, da sie werdenden Müttern ermöglicht, Techniken zur Entspannung und Schmerzbewältigung selbstständig zu erlernen und anzuwenden.
  • Hypnose bietet eine wertvolle Ergänzung zur traditionellen Medizin, fördert Selbstbestimmung und Entspannung und sollte in einem Geburtsvorbereitungskurs erlernt werden.
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Hypnose

Wir vertreten und lehren eine eigene Methode im eigenen Institut. Hypnose ist nicht gleich Hypnose. Es existieren viele Methoden, Strömungen und Schulen mit je eigenem Konzept und Hypnosethechniken nebeneinander und sind auch zum Teil unterschiedlich. Folglich basieren auch alle Inhalte, die in diesem Artikel zur Geburtshypnose erklärt werden, auf der Methode und den Erfahrungen aus unserem Institut, so auch beispielsweise auf unserer Definition vom Zustand von Hypnose oder Trance.

Hypnose hat (immer) nur die eine Idee: Gefühle und Wahrnehmung in einem Kontext verändern.

Darüber hinaus betonen wir eben im Selbstverständnis als komplementäre Anwendung auch vor allem den Lead von der Geburtsmedizin und von den Hebammen, die in der Geburtshilfe ausgebildet sind. Etwaige aufkommende Symptome sollen immer erst mit der Hebamme und/oder dem Arzt angeschaut werden.

Hypnose und Geburt

Jede Geburtshypnose ist anders – dies erfordert vor allem Achtsamkeit in Hinblick auf die Komplexität und Individualität eines jeden Menschen. Deshalb kann es auch keine allgemeingültigen Schablonen für hypnotherapeutische Interventionen geben. Geburtshypnose ist folglich nicht einfach nur ein einziges Thema. Hypnose kann zum einen den Kinderwunsch begleiten, aber auch die Schwangerschaft und dann auch die Geburt selbst. Auch die Phase nach der Geburt und Stillzeit kann sie unterstützend bereichern. Die Möglichkeiten und Themen sind immens.

Der Zustand der Hypnose ist ein alltäglicher. Der Zustand als solcher ist unbedenklich.

Wichtig ist aus unserer Perspektive, die wir auch in unserer Hypnoseausbildung immer wieder betonen, und das ist ein Grundsatz für jede einzelne Hypnose Sitzung: der Klient steht im Vordergrund. Wenn werdende Mütter oder Paare kommen, fragt eine seriöse Hypnosetherapeutin, was genau angeschaut werden soll.

Das können alle Leithemen sein. Es können Ängste und Zweifel sein, es kann das Verarbeiten einer traumatischen Geburt oder Geburtserfahrung sein, die man erlebt hat, es können Geburtsschmerzen sein. Manchmal kommen Frauen aber auch mit dem Wunsch, eigene, erstmal geburtsunabhängige Themen anzuschauen, um als Eltern für ihr Baby mehr Sicherheit und Vertrauen haben zu können. Hypnose kann all diese Leitthemen und Entscheidungen unterstützen.

Anwendungsbereiche der Geburtsthypnose

Mit der Geburtshypnose wollen wir werdenden Müttern helfen, in Hinblick auf negative Programme, in Hinblick auf Ängste, aber auch im Hinblick auf Schmerzen und auch in Hinblick auf Wunschvorstellungen.

Diese Methode kann aber auch gleichzeitig darauf abzielen, die Bindung zum Baby zu stärken und Gefühle wie Zuversicht, Optimismus, Vertrauen, Hoffnung und Mut zu fördern, die nie fehl am Platz sind.

Die Geburtshypnose weist Parallelen zur Hypnose bei Prüfungsangst und zur Sporthypnose auf, da es sich um abstrakte Prozesse handelt, die auf ein bestimmtes Ereignis, nämlich das Geburtserlebnis, hin ausgerichtet sind und bei denen es nur eine Gelegenheit zur Spitzenleistung gibt. Dabei ist es essenziell, dass die Anker einfach und schnell abrufbar sind, gegebenenfalls sogar mit geöffneten Augen.

Häufige Anliegen, die in der Geburtshypnose behandelt werden, umfassen die detaillierte Erläuterung der individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen der werdenden Mütter.

Negative Programme

Unter einem negativen Programm verstehen wird eine hinderliche oder hemmende Überzeugung im Hinblick auf die Geburt.

Diese kann einerseits aus dem Umfeld stammen. So werden nicht selten Angstgedanken suggeriert, wie etwa, dass die Geburt das Schmerzhafteste sei, das man je erleben werde. Wenn man beispielsweise gehört hat, dass die eigene Mutter bei der Geburt fast gestorben ist, kann sich die Überzeugung festsetzen, dass Geburt immer lebensgefährlich ist. Andererseits kann ein negatives Programm auch durch autogenes Hineinsteigern entstehen.

Ängste

Ein sehr häufiges Thema während der Schwangerschaft ist die Angst: Angst vor Schmerzen, vor dem Gefühl des Ausgeliefertseins, vor einer Fehlgeburt. Aber auch andere, weniger offensichtliche Sorgen können aufgewirbelt werden, wie Versagensängste, das Gefühl, etwas leisten zu müssen, die Angst, jemanden zu enttäuschen, Ohnmacht und Hilflosigkeit.

Angst kann den Schmerz noch verstärken, da Stress während der Geburt zur Ausschüttung von Adrenalin führt, was wiederum die Produktion von Oxytocin hemmt. Wenn wir mit der Angst arbeiten, arbeiten wir oft direkt mit der Vergangenheit und müssen grundsätzliche Überlegungen in Hinblick auf Risiken anstellen.

Eine Sorge im ersten Trimester ist der mögliche Zusammenhang zwischen hypnotherapeutischen Interventionen und einem möglichen Abort. Um das Risiko zu minimieren, könnte man den Zeitpunkt einer Hypnosetherapiesitzung verschieben, da das Risiko nach den ersten drei Monaten geringer ist.

Ab dem zweiten Trimester besteht die Sorge, dass das Kind ab dem dritten Monat bereits ein Unterbewusstsein entwickelt hat und sich die Sorgen der Mutter auf das Kind übertragen könnten. Es ist daher wichtig, eine Absprache und Abwägung darüber zu treffen, ob die hypnotherapeutische Arbeit während der Schwangerschaft stattfinden soll oder nicht.

Auch wenn man eine Regression vermeiden möchte und eine sanfte Anwendung bevorzugt, kann dennoch etwas im Prozess aufkommen.

Wunschvorstellungen

Es gibt viele Mythen und Wunschvorstellungen hinsichtlich der Wichtigkeit einer natürlichen Geburt, die weit verbreitet sind und oft nicht hinterfragt werden. Der Begriff „Wunschgeburt“, „Idealgeburt“ oder „Traumgeburt“ kommt in der alltäglichen Sprache so häufig vor, sollte in Anführungszeichen gesetzt werden. Schließlich gibt es immer die Möglichkeit, dass die Geburt nicht so verläuft, wie man es sich vorgestellt hat. Selbsthypnose kann dabei helfen, mit Übelkeit und anderen Symptomen umzugehen, sodass die werdende Mutter auch tagsüber, wenn sie nicht in der Praxis ist, diese Techniken anwenden kann.

Das Ziel sollte sein, die werdende Mutter zu einer gewissen Gelassenheit zu führen und ihr zu vermitteln, dass auch eine nicht natürliche Geburt in Ordnung ist. Eine Hebamme fasste es treffend zusammen: „Letztendlich muss einfach der Korken durch den Flaschenhals passen.“ Komplikationen kann man nie vollständig ausschließen. Doch es ist sinnvoller, mit Vertrauen und Gelassenheit in eine Geburtssituation zu gehen, anstatt mit Stress und Angst.

Schmerzen

Jeder Geburtsschmerz ist anders. Es ist wichtig, realistisch zu bleiben und nicht zu erwarten, dass der Schmerz vollständig ausbleibt. Es wäre utopisch, den Schmerz komplett auszublenden. Auch ist es nicht das Ziel, dass die Frau während des gesamten Geburtsvorgangs vollkommen entspannt und ruhig bleibt. Vielmehr übt sie im Vorfeld Techniken, die in der Situation angewendet werden können. Während des Geburtsschmerzes ist die Frau ohnehin nicht mehr voll rational.

Aus medizinischer Perspektive gibt es die These, dass Schmerzen notwendig sind, um das Baby überhaupt gebären zu können, da sie die Ausschüttung von Oxytocin fördern. Dieses Hormon verstärkt wiederum die Kontraktionen der Gebärmutter.

Trotz verschiedener Ansätze sind sich Fachkräfte einig, dass der Schmerzimpuls nicht negiert oder abgewehrt werden sollte. Stattdessen sollte man einen Umgang damit finden oder eine veränderte Schmerzwahrnehmung entwickeln.

Jeder Schmerz ist real und kann nicht nur eingebildet sein. Die Kontraktionen der Gebärmutter und der Geburtsschmerz sind reale Erfahrungen. Aussagen wie „Das tut doch nicht weh“ sind absolut unvernünftig. Dennoch ist es möglich, den Umgang mit dem Schmerz zu verändern. Es muss aber betont werden, dass jede Geburt ein Unikat ist.

Geburtsfernere Themen

Es gibt auch Themen, die erstmal weniger mit der eigentlichen Geburt zu tun haben, aber die dennoch aufkommen können. Wenn während oder nach der Geburt etwas passiert ist, das durch eine Person verursacht wurde und man sich dadurch verletzt fühlt, kann Vergebungsarbeit sehr nützlich sein. Dies kann sich auf Pflegekräfte oder Ärzte beziehen, die etwas gesagt oder getan haben, das verletzend war. In solchen Fällen ist es hilfreich, durch Vergebungsarbeit einen mentalen Umgang zu entwickeln.

Was ist Hypnobirthing?

Während der Begriff Gebursthypnose nicht so verbreitet ist, hat man das Wort Hypnobirthing vielleicht schon öfter gehört. Marie F. Mongan und Kristin Graf sind bekannte Namen in diesem Bereich. Sie haben diese Methode entwickelt und die Bezeichnung auch als Markennamen geschützt. Ihre Arbeit und Bücher haben vielen Frauen gezeigt, wie sie durch Hypnose eine sanfte und stressfreie Geburt erleben können. Es handelt sich allerdings, im Vergleich zu unserer Vorgehensweise, um fix vorgegebene Vorlagen. 

Die Anwendung von Hypnosetechniken kann die Anspannung reduzieren und das Gefühl der Kontrolle während der Wehen verstärken. Hypnobirthing, eine Methode der Geburtsvorbereitung, zielt darauf ab, Schmerzen und die Angst während der Geburt zu reduzieren. Diese Methode basiert auf Techniken wie Audio-Hypnosen, Selbsthypnose und speziellen Entspannungsübungen, die Schwangeren helfen sollen, ihre Geburtserfahrung positiv zu gestalten.

Wissenschaftliche Evidenz

Die Evidenz für Geburtshypnose zeigt, dass es eine wirksame Methode zur Schmerzreduktion und zur Förderung eines positiven Geburtserlebnisses sein kann. Viele Frauen berichten von weniger Schmerzen und einer tieferen Verbindung zu ihrem Kind vor, während und nach der Geburt. Die Methode erfordert jedoch eine gründliche Vorbereitung und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, die durch regelmäßige Übungen und Hypnosen gestärkt werden.

Kritiker bemängeln, dass nicht alle Frauen gleichermaßen von Hypnose profitieren, und betonen die Wichtigkeit einer individuellen Entscheidung und Vorbereitung. Dennoch bietet Hypnobirthing eine wertvolle Ergänzung zur traditionellen Geburtsmedizin und eröffnet für viele Schwangere aber auch Paare neue Möglichkeiten, ihre Geburtserfahrung mit größerer Selbstbestimmung und Entspannung zu gestalten.

Experten auf diesem Gebiet, wie Dr. Grantly Dick-Read, haben gezeigt, dass gezielte Hypnosetechniken dabei helfen können, Entspannung und Zuversicht zu fördern.

Das Wissen über Hypnose und ihre Anwendung in der Geburtsvorbereitung wird oft in Büchern und Kursen vermittelt. Ein Beispiel hierfür ist das Buch „Hypnobirthing: Der natürliche Weg zu einer sicheren, sanften und leichten Geburt“. Diese Werke bieten umfassendes Wissen und praktische Anleitungen für Mütter, die sich auf eine selbstbestimmte und entspannte Geburt vorbereiten möchten.

In der Praxis zeigt sich, dass durch Hypnose ein tiefes Gefühl der Entspannung erreicht werden kann, was wiederum die Produktion von Oxytocin fördert und die Geburt erleichtert. Die Anwendung der Techniken beginnt oft im ersten Trimester der Schwangerschaft und wird bis zur Geburt fortgesetzt.

Zusammengefasst ermöglicht die Hypnosetherapie werdenden Müttern, sich selbstbewusst und entspannt auf die Geburt ihres Babys vorzubereiten. Durch die richtige Ausbildung und den Einsatz gezielter Suggestionen und Techniken können Mütter lernen, die Geburt als positiven und natürlichen Prozess zu erleben.

Geburtsvorbereitungskurs

Hebammen und Hypnosetherapeutinnen bieten spezielle Hypnobirthing Kurse und Sitzungen an, um werdende Mütter auf diese Art der Geburtshilfe vorzubereiten. Ein Geburtsvorbereitungskurs kann gut im Rahmen einer Gruppe stattfinden. Es geht ja auch um den Mann, der es wahrscheinlich auch mitkriegt und auch unbedingt dabei sein darf. Ja, ich finde halt einfach in der Geburtshypnose finde ich so schön, dass eine gewisse Basis, ein Grundvertrauen, eine Grundzuversicht erarbeitet wird mit der werdenden Mama, dass das eigentlich im Vordergrund steht

Ziel der Hypnosetherapie bei der Geburtsvorbereitung

Das ideale Ziel einer Geburtshypnose könnte sein, dass jede Geburt so sein darf, wie sie ist. Es geht darum, im Hier und Jetzt herauszufinden, welches Gefühl die Frau benötigt. Ob es Zuversicht, Optimismus oder einfach nur Kraft ist, das gewünschte Gefühl sollte hervorgehoben werden. Ziel ist es, das zuversichtliche, optimistische Ich aus der Vergangenheit zu holen, um wieder diese Zuversicht zu haben.

Unsere Kritik richtet sich gegen den größten Fehler, den viele Menschen machen, die Hypnose, Coaching oder Hypnosetherapie im Zusammenhang mit Geburtshypnose anwenden. Viele verstehen unter Geburtshypnose mentales Training für eine natürliche Geburt. Unabhängig davon, ob die Suggestionen autosuggestiv oder von außen suggeriert sind, empfehle ich immer, das Wunschgefühl zu erarbeiten. Es geht darum, wie sich die Frauen fühlen möchten, nicht nur in einer bestimmten Situation, sondern allgemein. Dabei spielt es keine Rolle, wie die Geburt letztendlich verläuft.

Es ist wichtig, ausgleichende Suggestionen zu geben, die nichts direkt mit der Situation zu tun haben. Stattdessen sollten es Suggestionen sein wie: „Es wird vorbeigehen und du wirst dein Baby auf dem Arm tragen können und es an deiner Brust haben, ganz egal, wie es zur Welt kommt. Es wird auf deiner Brust liegen.“ Diese Art der Suggestion hilft, das Wunschgefühl zu festigen und den Frauen die Zuversicht zu geben, dass alles gut wird, unabhängig vom Verlauf der Geburt.

Fazit: Wie kann Hypnose Geburt und Schwangerschaft begleiten?

Der Artikel beleuchtet die Verbindung zwischen Hypnose und Geburt, insbesondere im Rahmen der Geburtshypnose. Es wird betont, dass Hypnose individuell angepasst werden muss und keine allgemeingültigen Lösungen bietet. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von der Begleitung bei Kinderwunsch und Schwangerschaft bis zur Unterstützung nach der Geburt.

Geburtshypnose kann dazu beitragen, negative Programme und Ängste von Frauen und Männern zu überwinden, die Bindung zum Kind zu stärken und positive Gefühle wie Zuversicht und Vertrauen zu fördern. Insgesamt bietet Geburtshypnose eine wertvolle Ergänzung zur traditionellen Medizin und ermöglicht es Frauen, ihre Geburtserfahrung selbstbestimmt und entspannt zu gestalten.

Betont werden sollte jedoch auch die Wichtigkeit der Vorbereitung und der Selbsthypnose, beispielsweise in einem Geburtsvorbereitungskurs.

Autor

Dr. Martha Walczak studierte Literaturwissenschaften, Englisch und Spanisch in Deutschland, Spanien und England. Sie war dabei Stipendiatin zahlreicher Hochbegabtenförderungswerke. Schon im Studium begeisterte sie das Thema Psychologie, sodass sie ihren akademischen Schwerpunkt neben der Philologie recht schnell darauf ausrichtete. Ihre Dissertation wurde mit einem nationalen Promotionsstipendium unterstützt, mit Bestnote bewertet und schließlich in einem renommierten Wissenschaftsverlag veröffentlicht. Nach ihrer Promotion zog sie in die Schweiz und ist seit August 2023 Assistentin der Geschäftsleitung bei Palacios Relations GmbH.

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