Hypnose Coaching: Einsatzgebiete & Methoden
Das sogenannte Hypnose Coaching nutzt dabei den Zugang zum Unterbewusstsein und Ressourcen, die Klienten unterstützen sollen, belastende Gefühle in eine Veränderung zu bringen und neue Gedanken im Rahmen der hypnotischen Trance zu kreieren. Auf diese Weise erhalten Menschen. Begleitung, um Probleme und Herausforderungen in ihrem Leben bewältigen zu können. Wer Erfahrung mit Coachings hat, weiß, dass vieles Coaches bereits Elemente der Hypnose anwenden. Hypnose Coaching wiederum bettet die gesamte Sitzung in einen Prozess ein, wo der Klient lernt, mit Hilfe seiner unbewussten Ressourcen in die Selbstwirksamkeit zu kommen.
Publiziert: 3. Oktober 2023
Cottonbro Studio – Pexels
von Palacios Academy
Das Wichtigste in Kürze
- Der Hypnosecoaching nutzt den Zustand der hypnotischen Trane, um mittels Ressourcen des Unterbewusstseins den Klienten zur eigenen Lösung zu begleiten.
- Hypnose Coaching eignet sich bei geistigen Themen unter den Voraussetzungen, dass medizinische oder psychotherapeutische Überlegungen nicht dagegensprechen.
- Techniken wie die Selbsthypnose bieten Menschen im Hypnose Coaching die Möglichkeit, auch selbstwirksam weiterzuarbeiten.
Was ist Hypnose Coaching?
- Das Hypnose Coaching nutzt dafür insbesondere den Zugang zum Unterbewusstsein, das vor allem über Gefühle und Vorstellungen kommuniziert. Viele Probleme und Belastungen des Menschen haben ihren Ursprung im Unterbewusstsein und erfordern daher eine Auseinandersetzung auf dieser Ebene. Hypnose Coaching schafft dies mittels ressourcenorientierter Techniken.Coaching meint vertrauliche Gespräche mit einer neutralen Person, die zur persönlichen Reflexion und Weiterentwicklung anregen sollen. Mittels Fragetechniken, Methoden zur Bewusstwerdung und zum Verständniswechsel kann ein Coach seinen Klienten hin zu neuen Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten begleiten. Die Umsetzung obliegt jedoch dem Klienten.[i]Wichtig ist vor der Konsultation eines Hypnose Coaches, sich vom Denken zu lösen, dass die Hypnose ein Problemlöser sei. Noch immer wirken hier veraltete Mythen nach. Die Hypnose ist ein ganz natürlicher Zustand, den wir aus unzähligen Alltagssituationen kennen. So sind in der hypnotischen Trance andere Gehirnareale aktiv als im Wachbewusstsein. Hirnstrommessungen während einer Hypnosesitzung zeigen auch, wie sich die Hirnfrequenz im Laufe der Hypnose verändern von Beta- (13-30 Hz, Wachzustand), über Alpha- (9-13 Hz, leichte Trance), Theta- (4-8 Hz, mitteltiefe Trance) bis zu Dela-Wellen (0,5-3 Hz, tiefe Trance).In einer Hypnosesitzung wird daher auf einen natürlichen Mechanismus des Geistes zurückgegriffen, der bereits in der Vergangenheit bei alten Kulturen wie den Griechen oder Ägyptern Anwendung fand (siehe dazu Geschichte der Hypnose). Zu seinen Zielen zählt, Menschen in einen kraftspendenden und nützlichen Kontakt mit seinem Unterbewusstsein zu bringen und auf diese Weise Gedanken und Gefühl lösungsorientiert einzusetzen. Dabei tritt der Verstand und somit das Wachbewusstsein zur Seite und lässt der Vorstellungsebene die Kontrolle.Hypnose Coaching ist jedoch auch kein Verfahren der klassischen Psychotherapie und muss daher von dieser differenziert werden. Ein Hypnose Coach nutzt keine Techniken aus der Psychologie, sondern wendet Wissen und individuelle Erkenntnisse des Klienten aus der Arbeit mit dem Unterbewusstsein an, um diesem einen neuen Blick zu ermöglichen und auf diese Weise eine Lösung zu erarbeiten.
Welche Grundsätze berücksichtigt ein Hypnose Coach?
Insbesondere an unserem Institut ausgebildete Hypnose Coaches arbeiten nach einem sehr strengen Ethik-Codex, der auch die Qualität des Hypnosecoachings sicherstellen und dem Wohle des Klienten dienen soll. Unsere Erfahrung und die Rückmeldung der praktizierenden Absolventen haben gezeigt, dass diese Grundsätze für Gestaltung und das Erleben des Coachings elementar wichtig sind. Daher soll hier auf einige wichtige eingegangen werden:
Ein Coaching sollte stets klientenzentriert sein und diesen stärken, mittels der Hypnose seine eigene Lösung zu erkennen. Der Coachee darf in Kontakt treten mit seinen Fähigkeiten, Potentialen, unterstützenden Gedanken sowie Vorstellungen, die ihn unterstützen, sein Ziel umzusetzen. Der Hypnose Coach achtet stets darauf nicht zu einer Fremdressourcen für sein Gegenüber zu werden. Das bedeutet, dass dieser für ihn zu einem wichtigen Löser seiner Probleme wird. Stattdessen werden eigene Ressourcen in der Hypnose aufgesucht und genutzt. Auch eine achtsame Kommunikation und der kontinuierliche Austausch miteinander, auch in der Hypnose, ist notwendig, um klientenzentriert durch das Coaching zu gehen.
Vom ersten Kontakt an, muss klar kommuniziert werden, dass ein Hypnose Coaching eine komplementäre Methode und keinen Ersatz für eine Psychotherapie darstellt. Ebenso werden zu keiner Zeit etwaige Heil- oder Garantieversprechen hinsichtlich des Erfolges der gemeinsamen Zusammenarbeit gegeben. Klienten werden immer wieder darauf hingewiesen, dass Coaching eine Begleitung und keine Beratung darstellt. Es wird daher der Fokus darauf gelegt, ihn in seiner Selbstwirksamkeit zu bestärken.
Eine wichtige Eigenschaft eines Coaches liegt auch in seiner neutralen Haltung. Diese sollte sich sowohl im Umgang mit den Erzählungen der Klienten widerspiegeln als auch der im Rahmen der Hypnose auftauchenden Ergebnisse. Dies schließt auch mit ein, dass sich der Hypnose Coach weitestgehend aus Interpretationen hinsichtlich Krankheitsbildern und Beschwerden herausnimmt. Eigene Meinungen werden nur nach Rücksprache getätigt.
Ein weiterer Aspekt besteht in der Arbeit mit der Vergangenheit mittels Hypnose. Hier sollte stets abgeklärt werden, ob Klienten dies überhaupt möchten bzw. ob es von ärztlicher oder psychotherapeutischer Seite Einwände gibt. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten und Psychotherapeuten kann im jeweiligen Einzelfall dringend notwendig sein. Ebenso achtet ein Hypnosecoach darauf, Klienten für multifaktorielle Ursachen ihrer Themen zu sensibilisieren. Wir gehen demnach nicht von einem prägenden Moment bzw. Faktor aus, sondern arbeiten mit demjenigen, den das Unterbewusstsein gerade zeigt. Dies bedeutet auch nicht, dass die hypnotische Trance den frühesten Moment aufzeigt. Auch hier ist eine achtsame und kontinuierliche Aufklärung in allen Coaching-Situationen Grundvoraussetzung.
Wann ist ein Hypnose Coaching für mich geeignet?
Wenn Sie bereit sind, selbstaktiv an ihren Problemen und Herausforderungen zu arbeiten, und die Hypnose als Impulsgeber und Begleiter sehen, dann kann Ihnen ein Hypnose Coaching sehr dienlich sein. Eine wichtige Grundvoraussetzung ist, dass Sie, bevor Sie ein Hypnose Coaching buchen, dies mit Ärzten oder Fachpersonal der Psychotherapie abklären, falls psychische Erkrankungen vorliegen. Die Hypnose stellt hier keine Kontraindikation dar – es empfiehlt sich jedoch, das Vorgehen mit medizinischen Fachrichtungen abzustimmen. Dies gilt besonders bei Ängsten aller Art. Hypnose Coaching hat sich bei allen „geistigen Themen“ sehr bewährt. Vor allem, wenn es um Veränderungen von Verhaltensweisen und Gewohnheiten geht und dabei das Unterbewusstsein eine maßgebliche Rolle spielt, eignet sich der Einsatz hypnotischer Trance. Nennenswert wären hier die Raucherentwöhnung, Prüfungs- und Präsentationsangst oder belastenden Gewohnheiten das Essen betreffend (siehe dazu Hypnose zum Abnehmen). Auch wenn Sie nach Wegen suchen, bestimmte, belastende Programmierungen, z.B. in Form von Glaubenssätzen, zu verändern und neue, positive Gefühle und Vorstellungen aufbauen möchten, empfehlen wir Hypnose Coaching. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Hypnose keinen Ersatz für herkömmliche Therapie- und medizinische Verfahren oder eine Beratungsmethode darstellt. Sollten Sie sich dies wünschen, so sind andere Methoden angezeigt. Hypnosesitzungen unterstützen Sie allerdings bei allen Themen, wo sie an sich selbst arbeiten möchten, wie z.B. Selbstbewusstsein in bestimmten Situationen aufbauen, belastende Gefühle verändern oder Reaktionen wie Druck bei bestimmten Herausforderungen lösen. Der Zustand der hypnotischen Trance soll den Klienten Lösungen und Wege aufzeigen, eigenverantwortlich ihr Denken und Fühlen positiv zu beeinflussen.
Wie läuft ein Hypnose Coaching ab?
Grundsätzlich gliedert der Hypnose Coach die Sitzung in drei Teile: das Vorgespräch, die eigentliche Hypnose und das Nachgespräch. Findet das Coaching in Präsenz und nicht online statt, können natürlich noch weiterführendere Hypnosetechniken wie die Vergebungs- oder Vergangenheitsarbeit eingesetzt werden. Dafür braucht es jedoch den direkten Kontakt zur gecoachten Person. Im Vorgespräch findet nicht nur das persönliche Austauschen (beim Ersttermin auch das Kennenlernen), sondern auch das Abstecken von Situation und Bedürfnissen sowie Auftragsklärung und Zieldefinition des Coachings statt. Verschiedene Fragetechniken und die möglichst genaue Beschreibung des aktuellen Anliegens, der Wunschvorstellung mit dem gewünschten Gefühl und der Zielformulierung prägen diesen ersten Abschnitt. Selbstverständlich wird der Klient hier auch ausreichend über die Hypnose aufgeklärt, Ängste werden besprochen und im Idealfall entkräftigt und vom Klienten geäußerte Blockaden beachtet. Die eigentliche Hypnose beginnt mit einer Einführung, der sogenannten Induktion. Diese geleitet den gecoachten Menschen in die hypnotische Trance und hat zum Ziel, einen möglichst entspannten Zustand zu erreichen. Nun ruft der Hypnotiseur gemeinsam mit dem Klienten hilfreiche Ressourcen zu seinen Wunschgefühlen ab, nutzt sogenannte Posthypnotische Suggestionen (einprägsame Formulierungen, die auch nach der Hypnose wirken sollen) und arbeitet an Veränderungen von Vorstellungen und Gefühlen mittels verschiedener hypnotischer Elemente. Abschließend wird der Klient aus der Hypnose mit Hilfe einer Exduktion, also mittels ins Bewusstsein zurückholender Formulierungen, in seinen Wachzustand geleitet. Am Ende wird das Erlebte im Nachgespräch analysiert, Fragen geklärt, mögliche Anker besprochen und das weitere Vorgehen thematisiert. Der Hypnotiseur gibt in seiner Rolle als Coach auch mögliche Aufgabenstellungen für Zuhause und notiert gegebenenfalls die wichtigsten Essenzen bzw. Anker. Haben sich neue Aspekte des Problems gezeigt, so werden auch diese protokolliert und deren Bedeutung für den Klienten besprochen. Egal in welchem Bereich die Hypnose angesetzt wurde, am Ende des Termins sollte immer eine Lösung als Zwischenschritt erzielt werden.
Wie wird bei einem Hypnose Coaching gearbeitet?
Der Coach achtet im Gegensatz zum Berater sehr genau darauf, den Klienten zu stärken, seine eigenen Lösungen zu finden und Erkenntnisse zu sammeln. Bei dieser vom Unterbewusstsein getragenen Form des Coachings wird auch auf Vorschläge und Impulse zur Lösung des Problems aus der hypnotischen Trance abgezielt. Diese dürfen im gemeinsamen Gespräch und der Bearbeitung dann in Kontext mit der aktuellen Lebenssituation gesetzt werden. Weiterführende Übungen, die Anwendung von Erkenntnissen oder abgespeicherte Anker sind ebenso wichtige Aspekte im Hypnose Coaching. Wichtig ist unserem Institut bereits in der Ausbildung neuer Coaches, sie für die Eigenermächtigung ihrer Klienten zu sensibilisieren. Im Zweifelsfall ist immer die Präsenz einer Idee des Klienten eigenen Überlegungen vorzuziehen. Das bedeutet, auch wenn der Coach zum vorliegenden Fall Erfahrungen und Expertise mitbringt, so wird dennoch darauf geachtet, Wünsche und Vorschläge des Klienten festzuhalten. Denn diese sind dann wieder Grundvoraussetzung und Ausgangspunkt für die hypnotische Arbeit. Bereits im Vorgespräch wird festgelegt, welches Ziel, Wunschvorstellungen und -gefühle der Klient gerne verwirklichen möchte. Auch unterstützende Formulierungen aus dem Munde des Klienten werden aufgenommen und eventuell bereits in der Trance angewandt. Eigene Formulierungen und Ideen von Seiten des Coaches werden besprochen, aber niemals ungefragt angewandt. Nur so kann auch die Seriosität der Hypnose gewährleitet werden und verliert Vorwürfe hinsichtlich Manipulation. Eine achtsame Kommunikation in jedem Moment ist daher zentral und vermittelt dem Gegenüber den notwendigen Respekt. Beides sind Grundpfeiler des sogenannten Rapports. Ein gutes Coaching setzt eine stabile Vertrauensbasis voraus. Ein sehr zentrales Element jeder Hypnosesitzung ist die Arbeit mit Ressourcen. Diese können vergangene Anteile, Fähigkeiten und Potentiale des Klienten darstellen oder gewünschte, zukünftige. In der Hypnose wird dann eine oder mehrere entsprechende Eigenressourcen aufgesucht und zur Ressourcenarbeit herangezogen. Das bedeutet, dass diese Hilfestellungen für das aktuelle Problem geben sollen und der Klient in die Selbstverantwortung gehen kann. In der Ressourcenarbeit werden auch unterstützende Anker generiert, sogenannte Schlüsselreize, die an bestimmte positive Vorstellungen und Gefühle geknüpft sind. Anker tragen also Sorge, dass der Klient auch im Alltag die gewünschten Vorstellungen und Gefühle wieder abrufen kann. Sie reaktivieren also diese. Anker können zum Beispiel eine Farbe, ein Lied, eine Körperberührung, ein Duft, ein Satz, ein Symbol, ein Gegenstand oder vieles Weitere sein. Das Hypnose Coaching kann sich auch sehr tiefgreifenden Themen im Leben des Klienten annehmen unter der Voraussetzung, dass es aus der Psychotherapie oder persönlich keine Einwände gibt. In unserer Ausbildung Hypnosetherapie vermittelt Gabriel Palacios eine sehr berührende und kraftvolle Form der Vergebungsarbeit. Dabei führt der Coach den Klienten in einen Prozess, der zur Veränderung von Gefühlen der Schuld oder bestimmter Blockaden führen kann. Diese können im Zusammenhang stehen mit einer offenen Selbstvergebung oder eines gefühlten Unrechts, ausgelöst durch einen anderen Menschen. Bereits in der Ausbildung ist es immer sehr berührend, was Schüler über diese Arbeit im Coachingprozess beschreiben. Viele berichten, sich freier und leichter zu fühlen. Die Vergebungsarbeit bietet daher noch einmal gänzlich andere Anwendungsgebiete der hypnotischen Arbeit und helfen, Konflikte neu zu bewerten. Eine Möglichkeit, den Klienten selbstverantwortlich weiterarbeiten zu lassen und dabei die hypnotische Trance zu nutzen, bietet das Instrument der Selbsthypnose. Hat sich ein Klient sehr wohlgefühlt in der Hypnose oder erscheint es dem Coach wichtig, dieses Tool als wichtige Stütze für sein Leben mitzugeben, so kann es Sinn machen, eine Anleitung zur Selbsthypnose durchzuarbeiten. Im Nachgespräch kann die Durchführung der Selbsthypnose einen Teil der „Hausaufgabe“ abbilden. In unserer Ausbildung Hypnosetherapie lernen die Schüler den Bereich der Selbsthypnosen kennen. Sie können diese dann anleiten und wissen, wie sie gemeinsam mit dem Klienten seine persönliche Selbsthypnose-Anleitung ausfüllen. Dieser kann somit auf anschauliche Weise vertieft mit den Ankern, Gefühlen und Vorstellungen aus der Hypnose weiterarbeiten.
Bezahlen Krankenkassen ein Hypnose Coaching?
Auf alle Fälle macht es Sinn vor einem Hypnose Coaching Informationen bei der persönlichen Krankenversicherung einzuholen, ob eine Kostenübernahme erfolgt. Zwar beinhaltet der Leistungskatalog der Grundversicherung auch Methoden der Alternativmedizin – die Hypnosetherapie zählt allerdings nicht dazu. Die Kosten werden daher nur in Ausnahmefällen von den Grundversicherungen beglichen. Einige haben die Hypnose allerdings als freiwillige Leistung in ihr Konzept aufgenommen. Um diese in Anspruch nehmen zu können, braucht es allerdings eine ärztliche Verordnung und eine schlüssige Darlegung, warum die Hypnose notwendig ist. Verfügen Sie über eine Zusatzversicherung für Alternativmedizin sieht die Sache hier schon anders aus. Je nach Tarif und Leistungspaket werden von der Kasse 50-90 % der Kosten übernommen. Hier ist allerdings darauf zu achten, ob ihr gewählter Anbieter auch von der Zusatzversicherung anerkannt ist, denn nicht jede Behandlung wird ungeprüft übernommen.[i] Daher unser Tipp: Informieren Sie sich ausreichend über die Leistung der Versicherung und den Leistungserbringer hinsichtlich seiner Anerkennung.
Wie viel kostet ein Hypnose Coaching?
Dabei ist zu unterscheiden, ob man eine Coachingsitzung in Präsenz oder online bucht. Beide Varianten können wichtige Impulse bereithalten. Bei einem Hypnose Coaching variiert der Preis je Anbieter zwischen 150 und 350 CHF pro Einheit. Das Angebot beim Online Coaching kann etwas günstiger ausfallen. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die Hypnose online nicht bei allen Themen zum Einsatz kommen soll wie beispielweise der Arbeit mit der Vergangenheit. Da im Online Coaching der Klient nicht in seinem Gesamtzustand beobachtet werden kann, wird die Hypnose daher nur bei zukunftsorientierten Ressourcen angewandt. Das Vorgespräch hinsichtlich der Ziele und Wünsche an das Hypnose Coaching sind daher bei der Online-Variante sehr wichtig.
Wie kann ich Hypnose Coaching lernen?
An unserem Institut bieten wir eine umfassende Hypnose Coaching Ausbildung sowohl in Präsenz vor Ort als auch im Fernstudium mit Zugang zu unserer online Ausbildungsplattform oder in Hybrid-Form an. Letztere Ausbildungsvariante gewährt die Möglichkeit, live bei einer aktuellen Klasse zugeschaltet zu werden, jedoch von zuhause aus den Unterricht zu verfolgen und sich somit eine weite Anreise und mögliche Übernachtungskosten zu ersparen. Aufgrund der langjährigen Erfahrungen im Aus- und Weiterbildungssektor sind unsere Lehrgänge technisch, didaktisch und methodisch stets auf dem neuesten Stand und lassen das aktuellste Wissen einfließen. Dabei wird sehr hoher Wert auf die Vermittlung praktischer Elemente gelegt, sodass die Teilnehmer Coachings und entsprechende Prozesse bei unserer Hypnose Ausbildung von Grund auf erlernen und hilfreiche Techniken anwenden können.
Autor
Philipp Feichtinger, BEd. ist Hypnose- und Gesprächstherapeut nach der Methode Invaluation®, Coach für Geistige Entwicklung, Heilpraktiker, ausgebildeter Mittelschullehrer, Kurs- und Seminarleiter sowie Autor zahlreicher Fachartikel in Gesundheitsmagazinen mit eigener Praxis in Österreich